Wintersportgipfel
Ministerpräsident Michael Kretschmer lud Vertreterinnen und Vertreter der sächsischen Sportverbände und Sportvereine sowie die Landräte und Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der sächsischen Wintersportorte zum Wintersportgipfel in die Staatskanzlei ein.
Themen des Wintersportgipfels waren unter anderem eine Bilanz zum Spitzensport in der Wintersportsaison 2022/2023 sowie das Investitionsprogramm für Sportstätten des organisierten Wintersports im Freistaat Sachsen.
Sachsen will weiter Ausrichter internationaler Wettkämpfe im Wintersport bleiben. Insbesondere in die Orte Altenberg, Oberwiesenthal und Klingenthal soll weiter investiert werden, um die Wettbewerbssicherheit zu erhalten. Dabei soll vor allem in die Nachhaltigkeit der Anlagen im Fokus stehen. Dazu gehören etwa auch der Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeinsparungen.
Kretschmer betonte: »Sachsen ist ein Wintersportland, auch wenn wir sehen, dass die Winter wärmer werden, dass sie in Teilen nicht so schneesicher sind. Darauf muss man reagieren«.
Aufgrund der wärmer werdenden Winter will der Freistaat den Tourismus und Breitensport auch im Sommer fördern. Kleinere Kommunen sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Einrichtungen auch in den kommenden Jahren zu sichern. Die Investitionen sollen dazu auch in den Sommermonaten genutzt werden, um Synergieeffekte zu schaffen.
- Sächsische Wintersportgebiete In den sächsischen Mittelgebirgen existieren überall gut präparierte Hänge und gespurte Loipen.