Sitzung der Deutsch-Polnischen Freundschaftsgruppen
Erstes Treffen in Dresden und Berlin
Die Vorsitzenden der Deutsch-Polnischen Freundschaftsgruppen von Bundesrat und polnischem Senat, Ministerpräsident Michael Kretschmer und Senator Beniamin Godyla kamen mit ihren Mitgliedern zu einer ersten gemeinsamen konstituierenden Sitzung in Dresden zusammen.
Im Anschluss unterzeichneten die beiden Vorsitzenden Kretschmer und Godyla eine Freundschaftserklärung. Bundesrat und polnischer Senat haben jeweils eine Deutsch-Polnische Freundschaftsgruppe konstituiert.
Vom 6. bis 8. April 2022 trafen sich deren Mitglieder zum ersten Mal in Dresden und Berlin. Die Freundschaftsgruppen treffen in der Regel einmal jährlich zu einer mehrtägigen Sitzung zusammen. Die Begegnungen finden abwechselnd in Deutschland und Polen statt.
Lange Tradition der Zusammenarbeit
Der polnische Senat und der Bundesrat verfügen über eine lange Tradition der Zusammenarbeit. Diese besteht vor allem im regelmäßigen Austausch zu politischen Themen.
2021 gründeten beide Institutionen jeweils eine entsprechende Freundschaftsgruppe, um die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Die Gründung geht auf eine Initiative des ehemaligen Bundesratspräsidenten Dietmar Woidke und seines polnischen Amtskollegen Senatsmarschall Tomas Grodzki im Jahr 2020 zurück.
Die deutsche Gruppe besteht aus 17 Mitgliedern und 18 stellvertretenden Mitgliedern, die sich aus den Bevollmächtigten der Länder beim Bund oder Vertretern des Bundesrates zusammensetzen - darunter auch die Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Baden-Württemberg) und Dietmar Woidke (Brandenburg) sowie Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher. Die polnische Gruppe besteht aus 13 Senatorinnen und Senatoren.
- Gemeinsame Erklärung Zur gemeinsamen Erklärung der Deutsch-Polnischen Freundschaftsgruppe im Textarchiv des Bundesrates
- Deutsch-Polnische Freundschaftsgruppe Weitere Informationen auf den Internetseiten des Bundesrates