Kretschmer besucht Airbus-Zentrale in Toulouse

Gespräche über weitere Kooperation von Airbus mit Elbe Flugzeugwerke GmbH und der sächsischen Luft- und Raumfahrtindustrie

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer besuchte die Konzernzentrale von Airbus in Toulouse. Dort kam er mit dem Vorstandsvorsitzenden der Airbus SE, Tom Enders, ins Gespräch. Auf seinem Besuch wurde Kretschmer vom Chef der Elbe Flugzeugwerke GmbH, Andreas Sperl, begleitet. Im Fokus der Gespräche standen weitere Kooperationen von Airbus mit der Elbe Flugzeugwerke GmbH und der sächsischen Luft- und Raumfahrtindustrie.

Im Vorfeld sagte Kretschmer: »Ich bin begeistert von der Leistungsfähigkeit der sächsischen Luft- und Raumfahrtindustrie. Diese Hightech-Branche passt mit ihrer Innovationskraft und der dafür erforderlichen engen Verbindung von Wissenschaft, Forschung und Industrie hervorragend zu Sachsen. Airbus ist dabei für uns der wichtigste Partner. Wir wollen die bestehenden guten Kooperationen in dem Bereich noch weiter auszubauen. Die Elbe Flugzeugwerke als ´Flaggschiff´ der Branche in Sachsen spielen dabei eine zentrale Rolle.«

Auf dem Programm des Besuches stand außerdem eine Besichtigung der Fertigung des A 380 und des A 350 von Airbus.

Die Airbus SE ist mit weltweit ca. 140.000 Mitarbeitern an 180 Standorten, davon 27 in Deutschland,  Europas größter Luft- und Raumfahrtkonzern. In Dresden ist Airbus an der EFW Elbe Flugzeugwerke GmbH beteiligt.

Die EFW ist das Kompetenzzentrum der Airbus-Gruppe für die Umrüstung von Passagier- zu Frachtflugzeugen und Marktführer in diesem Segment. Außerdem produziert EFW mit Verbundwerkstoffen Flugzeugbaugruppen und –teile, wie beispielsweise Fußbodenplatten und Cockpittüren. Ein drittes Geschäftsfeld ist die Wartung, Reparatur und Instandhaltung von Flugzeugen, darunter auch des weltgrößten Passagierflugzeuges Airbus A 380.

Mit rund 1.500 Mitarbeitern ist EFW das größte Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie im Freistaat.