Kretschmer beruft »Innovationsbeirat Sachsen«
Expertengruppe berät zu Strukturwandel und Innovationen
Die sächsische Staatsregierung möchte den Prozess einer sich ständig verändernden Wirtschaftswelt unterstützen und begleiten. Dazu hat Ministerpräsident Michael Kretschmer einen »Innovationsbeirat Sachsen« ins Leben rufen.
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Beirates, dem Rektor der Technischen Universität München, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, der ehemaligen Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, und dem ehemaligen Geschäftsführer der Porsche Leipzig GmbH, Siegfried Bülow, informierte der Ministerpräsident über die Ziele und die Arbeitsweise des Innovationsbeirats.
Der Innovationsbeirat wird mit seinen umfangreichen wirtschaftspolitischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Erfahrungen den Ministerpräsidenten bei entscheidenden Weichenstellungen in der Innovations- und Wirtschaftspolitik beratend unterstützen.
Durch die hohe Sachkompetenz der Mitglieder dieses Beirats ist gewährleistet, dass nicht nur Wissen und Ideen nach Sachsen fließen, sondern auch die Mitglieder des Innovationsbeirats Botschafter für Sachsen in Deutschland, Europa und der Welt sein werden.
»Wir möchten mit dem Innovationsbeirat eine neue Dynamik für das Wirtschaftsleben im Freistaat über die klassischen Wirtschaftsfelder hinaus erreichen. Dabei wollen wir die ländlichen Räume und auch die vom Strukturwandel besonders herausgeforderten Regionen mitnehmen und einen speziellen Fokus darauf richten. Dies werden Themenfelder sein, denen sich der Innovationsbeirat gezielt annimmt. In Zukunft werden neben Konzepten und Veranstaltungen auch Denkanstöße für die Landes- und Wirtschaftspolitik gesetzt«, sagte Kretschmer.