26.09.2018

Kommission »Gleichwertige Lebensverhältnisse«

Ein großer Sitzungssall in dem Politiker eine Sitzung abhalten.
Die Komission »Gleichwertige Lebensverhältnisse« erarbeitet in den nächsten Monaten einen Leitfaden, wie finanzielle Mittel und Ressourcen gerecht in ganz Deutschland verteilt werden können. 
© Bundesregierung / Steffen Kugler

Ministerpräsident Kretschmer in konstituierender Sitzung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel

Ministerpräsident Michael Kretschmer nahm an der Sitzung der Kommission »Gleichwertige Lebensverhältnisse« mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin teil.

Um mehr Chancengleichheit zu erreichen, soll die Kommission ein neues Fördersystem für strukturschwache Regionen entwickeln. Der Kommission gehören neben der Bundesregierung die Länder sowie die kommunalen Spitzenverbände an. 

Die Kommission setzt sich aus sechs themenspezifische Facharbeitsgruppen zusammen. Diese bilden die Schwerpunktbereiche der Arbeit der Kommission ab:
 
  • Kommunale Altschulden,
  • Wirtschaft und Innovation,
  • Raumordnung und Statistik,
  • Technische Infrastruktur,
  • Soziale Daseinsvorsorge und Arbeit sowie
  • Teilhabe und Zusammenhalt der Gesellschaft

Mehr Freiräume für den ländlichen Raum

Männer und Frauen sitzen an einem runden Tisch.
Ministerpräsident Kretschmer in der Sitzung der Komission »Gleichwertige Lebensverhältnisse«.  © Bundesregierung / Steffen Kugler

Der wirtschaftliche Aufholprozess Ostdeutschlands wird weiterhin eine große Herausforderung der kommenden Jahre sein. Dort wo der dringendste Bedarf besteht, muss Förderung in entsprechendem Umfang ankommen. Sachsen fordert daher, dass Ostdeutschland weiterhin ein wesentlicher Adressat von Wirtschaftsförderung sein muss.

Ministerpräsident Kretschmer betonte: »Leben und Arbeiten im ländlichen Raum muss genauso attraktiv sein wie in den Großstädten. Außerdem muss es für den ländlichen Raum mehr Freiräume, mehr Möglichkeiten für eigene Lösungen geben – etwa im Baurecht. Daran werden wir mitarbeiten.«

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