27.02.2023

Fachkräftekonferenz Ost der Regierungschefinnen und Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer und des Ostbeauftragten der Bundesregierung

Männer und Frauen stehen vor einem Gebäudekomplex.
Zum Auftakt der Fachkräftekonferenz Ost stellen sich Heike Werner (Linke) (l-r), Landesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in Thüringen, Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, Hubertus Heil (SPD), Bundesarbeitsminister, Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragte der Bundesregierung, Andrea Nahles (SPD), Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, und Reiner Erich Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, zu einem Gruppenfoto auf. Die Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer haben mit Vertretern aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Arbeitsagenturen über die Sicherung des Berufsnachwuchses beraten. 
© dpa-Zentralbild

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben in den ostdeutschen Bundesländern.

Aus diesem Grund kamen die Regierungschefinnen und Regierungschefs der ostdeutschen Bundesländer und der Ostbeauftragte der Bundesregierung am 27. Februar 2023 in Schwerin zu einer Fachkräftekonferenz mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Arbeitsagenturen zusammen.

Als Gäste waren der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil und die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit Andrea Nahles geladen.

»Nur mit ausreichend Fachkräften können wir die Zukunftsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund und Ländern. Gute Arbeitsbedingungen für Vollzeitbeschäftigte und Weiterbildungsangebote sind ein Ansatz, um das bestehende Arbeitskräftepotential besser auszuschöpfen.

Es braucht darüber hinaus ein Konzept für die gezielte Zuwanderung von Fachkräften, indem zum Beispiel Vermittlungsabkommen mit Zielregionen geschlossen werden. Gleichzeitig müssen die Hürden für qualifizierte Personen aus dem Ausland gesenkt werden, etwa durch schlankere Anerkennungsverfahren der beruflichen Abschlüsse und einer beschleunigten Visavergabe«, sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer im Vorfeld der Veranstaltung.

Sachsen ist derzeit Vorsitzland in der Ost-MPK

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