23.01.2020

Dresdner Forum für Internationale Politik

Ein Mann steht in einer Kirche an einem Rednerpult.
Ministerpräsident Kretschmer bei seiner Eröffnungsrede in der Dresdner Frauenkirche. Das Dresdner Forum für Internationale Politik bietet seit 2018 einmal jährlich eine hochrangige Plattform zur Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen internationaler Politik. 
© Sächsische Staatskanzlei

»Wenn das Eis schmilzt. Umwelt und Frieden zusammen denken«

Gemeinsam mit der Stiftung Entwicklung und Frieden und der Stiftung Frauenkirche Dresden veranstaltete die Sächsische Staatskanzlei am 23. und 24. Januar das mittlerweile dritte Dresdner Forum für Internationale Politik.

Am Abend des 23. Januar fand in der Dresdner Frauenkirche eine öffentliche Veranstaltung mit dem Titel »Wenn das Eis schmilzt. Umwelt und Frieden zusammen denken« statt. Eröffnet wurde sie von Ministerpräsident Michael Kretschmer, der auch stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Entwicklung und Frieden ist. Den Hauptvortrag hielt der Abenteurer und Polarforscher Arved Fuchs, der im späteren verlauf der Veranstaltung auch an einer Podiumsdiskussion teilnahm.

Umwelt und Frieden im Fokus des Forums

Die zweitägige Fachkonferenz mit dem Titel »Rohstoffe für den Klimaschutz: Strategien zur Konfliktprävention« befasste sich insbesondere mit dem dramatisch hohen Ressourcenverbrauch der Menschheit, mit Konflikten und Präventionsstrategien. Welche Auswirkungen hat der Rohstoffhunger für Menschen vor Ort? Wie können Konflikte verhindert oder wenigstens minimiert werden? Welche Auswirkungen haben Digitalisierung und technische Entwicklung?

Dazu diskutierten Fachleute aus dem In- und Ausland über diese und viele weitere Fragen. Dabei ging es auch um Chancen für einen fairen Rohstoffabbau, neue Wege des Recyclings, die Rolle der Politik und die Frage, was jeder Einzelne dazu beitragen kann, dass unsere Ressourcen schonender genutzt werden.

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