05.02.2025

Besuch des Alstom-Standortes in Görlitz

Männer stehen auf einer Bühne und halten Dokumente in der Hand.
V.l.n.r.: Ministerpräsident Michael Kretschmer, Tim Dawidowsky, Vorsitzender der Geschäftsführung Alstom Deutschland, Florian Hohenwarter, Mitglied der Geschäftsführung KNDS Deutschland, Bundeskanzler Olaf Scholz, und Dirk Schulze, Bezirksleiter IG Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen, stehen während einer Informationsveranstaltung der Alstom Transportation Germany GmbH in einer Werkhalle auf der Bühne. Der deutsch-französische Rüstungskonzern KNDS übernimmt das Görlitzer Werk des Schienenfahrzeugherstellers Alstom. 
© dpa-Zentralbild

Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchte gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz den Alstom-Standort in Görlitz.

Vertreter von Alstom und KNDS informierten über die Zukunft des Standortes. Der Rüstungskonzern KNDS (KMW+NEXTER Defense Systems N.V. ) verhandelte mit Alstom über die Übernahme des Standorts mit 700 Beschäftigten.

Das Unternehmen produziert Radfahrzeuge für das Heer. Dazu gehören Aufklärungs-, Flugabwehr- und Artilleriesysteme sowie Kampf- und Schützenpanzer. 

Neustart für das Werk in Görlitz

400 Arbeitskräfte am Standort geplant

In diesem Jahr ist geplant, erste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu übernehmen, während im kommenden Jahr die ersten Produkte aus dem Görlitzer Betrieb gefertigt werden sollen. Insgesamt sollen etwa 580 der rund 700 Mitarbeiter bei KNDS oder Alstom eine Anstellung finden. Laut KNDS werden in Görlitz voraussichtlich 350 bis 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sein.

Ministerpräsident Kretschmer lobte die Mitarbeiter, die »unglaublich stolz auf ihre Arbeit« seien. Zugleich lobte Kretschmer auch Bundeskanzler Scholz für sein Engagement. Ohne sein Zutun sei die Fortführung des Werks nicht möglich gewesen.

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