Bildung der »Sächsischen Wasserstoffunion«
Ministerpräsident Michael Kretschmer nahm an der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding der Technischen Universität Chemnitz, der Technische Universität Dresden und der Technische Universität Bergakademie Freiberg zur Bildung der »Sächsischen Wasserstoffunion« teil.
Damit vertiefen und institutionalisieren die drei Partneruniversitäten ihre Zusammenarbeit insbesondere im Bereich der Forschung entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette.
Verschiedene technologische Forschungsschwerpunkte sollen zusammengeführt werden, um Lehre, Forschung und Transfer zum Thema Wasserstoff noch stärker zu verknüpfen. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit sollen die Verwendung des klimaneutralen Energieträgers in Bereichen wie Mobilität, Industrie und Energieversorgung voranbringen.
Kretschmer sagte: »In Sachsen sind viele zukunftsorientierte wirtschaftliche und wissenschaftliche Kooperationen zu Hause. Ab heute gehört die neu gegründete Wasserstoffunion auch dazu und zeigt jetzt schon, dass Forschung, Wirtschaftsentwicklung und Klimaschutz Hand in Hand gehen können und müssen. Als Staatsregierung haben wir uns das Ziel gesetzt, eine Wasserstoffwirtschaft mit möglichst geschlossenen, sächsischen Wertschöpfungsketten aufzubauen. Die starke Partnerschaft zwischen den drei Technischen Universitäten Chemnitz, Dresden und Freiberg ist ein großer Schritt in diese Richtung«.
- Sächsische Wasserstoffstrategie Ziel der Wasserstoffstrategie ist es, mit Wasserstoff als Energieträger, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, sowie die Chance auf Wertschöpfung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Sachsen zu ergreifen.