11.02.2019

Besuch der Bundesministerin für Bildung und Forschung

Eine Frau hält eine Heißluftpistole in de Hand, während Männer ihr dabei zusehen.
Bundesbildungsministerin Karliczek erprobt die neue Entwicklung. Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU ist es gelungen, Werkzeugmaschinen einen Tastsinn zu verleihen. Die Maschinen können dadurch Temperaturen und Kräfte erfassen. 
© Fraunhofer IWU

Kretschmer und Karliczek bei Gründungsveranstaltung des Fraunhofer-Zentrums für Kognitive Produktionssysteme CPS

Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchte gemeinsam mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek und der Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange, die Gründungsveranstaltung des Fraunhofer-Zentrums für Kognitive Produktionssysteme CPS am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Dresden.

Zwischen Fraunhofer und der Technischen Universität Dresden wurde außerdem ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Gründung des Center for Explainable and Efficient AI Technologies CEE AI unterzeichnet.

Die Fraunhofer-Gesellschaft bringt damit gleich zwei neue Zentren zur Forschung dieser für den Standort Deutschland strategisch wichtigen Technologien auf den Weg und baut ihre Kompetenzen in diesem Bereich instituts- und institutionsübergreifend kontinuierlich weiter aus.

Ministerpräsident Michael Kretschmer betonte: »Innovationen in der Industrie und dort vor allem in der Fertigungstechnik sind entscheidend für Wohlstand und Beschäftigung bei uns im Land. Dabei spielt die Fraunhofer-Gesellschaft als große Forschungsorganisation eine wichtige Rolle. Denn sie ist ganz nah dran an den Unternehmen und den Zukunftsthemen. Das neue Forschungszentrum steht für eine große Dynamik und den Aufbruchsgeist, den wir in unserer Wirtschaft brauchen und der uns voranbringt. Der Freistaat investiert ganz gezielt in Zukunftsprojekte wie hier in Dresden, die eine Brücke schlagen zwischen Forschung und Industrie.« Kretschmer dankte ausdrücklich Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und dem Bund für die Unterstützung.

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