Baustart für BMW-Werkserweiterung in Leipzig

Ministerpräsident Kretschmer nahm am offiziellen Baustart des Werksausbaus im BMW Group Werk Leipzig teil.

Anlässlich des Baustarts sprach Ministerpräsident Kretschmer mit Bundesverkehrsminister Scheuer, BMW-Vorstand Zipse sowie BMW-Werkleiter Kemser und dem Gesamtprojektleiter des Werksausbau Denzel. In der Gesprächsrunde ging es neben den Investitionen und Ausbau am BMW-Standort Leipzig, auch um den Einsatz neuer Technologien, sowie Industrie 4.0 und die Verbindung von BMW Leipzig zur Stadt und zum Freistaat Sachsen.

Im Vorfeld des Baustarts sagte Kretschmer: »Die Werkserweiterung ist ein deutliches Zeichen, das Sachsen als Industrieland weiter stärkt und gute Arbeitsplätze für die Leipziger Region sichert. Ich freue mich, dass BMW Leipzig die Treue hält und hier weiter kräftig investiert.«

BMW investiert in Leipzig über 300 Millionen Euro

Das BMW Werk Leipzig zählt zu den wichtigsten Produktions-Standorten des Konzerns. Bis zum Jahr 2020 will die BMW Group mehr als 300 Millionen Euro in den Ausbau der Produktionskapazität investieren. Mit dem Geld soll die Lackiererei erweitert und die Montage umgebaut werden, um noch mehr Fahrzeuge aus Leipzig weltweit verkaufen zu können.

Bereits im Oktober 2017 feierte der Automobilhersteller die offizielle Inbetriebnahme seiner Speicherfarm in Leipzig sowie den 100.000sten BMW i3, der im Werk vom Band lief.

Das BMW Werk Leipzig ist eine der modernsten und nachhaltigsten Automobilfabriken der Welt. Seit März 2005 entstehen hier BMW Automobile für Kunden in der ganzen Welt. Mehr als 980 Fahrzeuge rollen täglich vom Band.

Hinzu kommt seit September 2013 die Produktion des BMW i3 und seit Mai 2014 des BMW i8 - zwei zukunftsweisende Fahrzeuge mit alternativen Antrieben und Karosserien aus dem innovativen Leichtbaumaterial Carbon. Vier eigens auf dem Werksgelände installierte Windräder liefern dabei grünen Strom zur Produktion dieser Fahrzeuge.