31.01.2019

Ansiedlung der Agentur für Cybersicherheit in Mitteldeutschland

Männer und Frauen stehen vor einer Pressewand und geben Interviews.
Ministerpräsident Michael Kretschmer (zweiter von rechts) spricht neben Ursula von der Leyen, Verteidigungsministerin sowie Horst Seehofer (rechts), Bundesminister für Inneres, Heimat und Bau, und Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen Anhalt, bei der Bekanntgabe des künftigen Standortes für die neue Cyberagentur der Bundeswehr. 
© dpa-Zentralbild

Kretschmer begrüßt geplante Ansiedlungen in Leipzig und Halle

Die neue gemeinsame Bundesbehörde von Innen- und Verteidigungsministerium wird in Leipzig-Halle angesiedelt. Die Agentur soll bei der Entwicklung neuer Technologien helfen und die Wirtschaftsstandorte Sachsen und Sachsen-Anhalt stärken. Dafür erhält die Cyberagentur im Zeitraum von 2019 bis 2023 ein Budget von rund 200 Millionen Euro. In der Cyberagentur sollen 100 Mitarbeiter beschäftigt werden.

»Die neue Bundesagentur wird in Leipzig und Halle angesiedelt. Das ist ein großer Erfolg. Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema für uns als Hochtechnologieland. Es ist richtig und in unser aller Interesse, wenn wir hier gemeinsam weiter vorankommen und Tempo machen«, betonte Kretschmer am Donnerstag. »Mit der Stiftungsfakultät an der HTWK Leipzig und der Handelshochschule bietet die Messestadt hervorragende Kooperationspartner für die Forschung. Es freut mich außerordentlich, dass Sachsen, dass Leipzig bei der Standortentscheidung ein weiteres Mal überzeugen konnte. Wir haben in vielen Gesprächen intensiv für die Ansiedlung bei uns im Freistaat geworben.«

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