07.11.2018

11. Deutsch-Russische Rohstoffkonferenz

Männer sitzen auf einer Bühne mit Mikrofonen in der Hand. Links und rechts von Ihnen befinden sich Leinwände auf denen eine Präsentation abläuft.
In der Podiumsdiskussion diskutieren die Teilnehmer über die deutsch-russischen Beziehungen. 
© VNG Georg Müller

Ministerpräsident Michael Kretschmer nahm im Rahmen der 11. Deutsch-Russischen Rohstoffkonferenz an einer Podiumsdiskussion zum Thema »Deutsch-Russische Partnerschaft: Quo Vadis? – Diskussion und Fazit« teil.

Unter der Moderation von Bundesminister a. D., Prof. Dr. Klaus Töpfer, diskutierte der Ministerpräsident mit den Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt und Thüringen, Dr. Reiner Haseloff und Bodo Ramelow, dem Co-Vorsitzenden des Petersburger Dialogs von deutscher Seite, Ronald Pofalla, sowie von russischer Seite mit dem Beauftragten des Präsidenten der Russischen Föderation für die internationale Kulturzusammenarbeit, Michail Schwydkoi, dem stellvertretenden Minister für Industrie und Handel der Russischen Föderation, Wasilij Osmakow und Albert Karimov, Minister für Industrie und Handel der Republik Tatarstan.

Die 11. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz fand vom 6. bis 8. November 2018 unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, in Potsdam statt.

Russland ist und bleibt wichtiger Partner für Sachsen

Eine Infografik, die die engen Verflechtungen zwischen Sachsen und Russland in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft zeigt. © Sächsische Staatskanzlei

In der Diskussionsrunde machte Kretschmer deutlich: »Ich denke, es ist wichtig, in Kontakt zu bleiben, auch in schwierigen Zeiten, auch in der Krise. So hat es Staatsregierung in den vergangenen Monaten und Jahren gehalten. Entwicklung basiert auf wirtschaftlicher Kooperation zum gegenseitigen Vorteil in einer friedlichen Welt. Rohstoff- und Energieversorgung bildet die Basis für jede Wirtschaft und Wohlstand.«

Zwischen Sachsen und Russland gibt es über 90 Hochschulkontakte. Mehr als 26.000 sächsische Schüler lernen Russisch. Das sind mehr als 20% aller Russischschüler in der Bundesrepublik und damit Platz 1 unter den Ländern. Zudem ist Russland ein wichtiger Wirtschaftspartner für den Freistaat Sachsen. Im Jahr 2017 exportierten sächsische Unternehmen Waren und Dienstleistungen im Wert von über 634 Mio. Euro nach Russland.

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