Tillich reist zu Rohstoff-Konferenz nach Russland
Ministerpräsident Stanislaw Tillich reist vom 28. bis 30. November 2017 nach Sankt Petersburg.
Anlass der letzten Auslandsreise des Ministerpräsidenten ist das Treffen der deutsch-russischen Freundschaftsgruppe in Bundesrat und Föderationsrat sowie die 10. Deutsch-Russische Rohstoffkonferenz. Tillich ist seit 2016 Vorsitzender der deutsch-russischen Freundschaftsgruppe im Bundesrat. Es ist das erste Treffen der Freundschaftsgruppen seit 2013.
Vorsitzender auf russischer Seite ist Senator Walery Ponomarew. Die Freundschaftsgruppen tagen am 28. und 29. November. Am Vormittag des 29. November nimmt der Ministerpräsident an der 10. Deutsch-Russischen Rohstoffkonferenz teil und wird zur Eröffnung der Konferenz ein Grußwort sprechen sowie an einer Podiumsdiskussion zur Zusammenarbeit deutscher und russischer Regionen teilnehmen.
Treffen mit stellvertretenden russischen Ministerpräsidenten geplant
Für den 29. November ist darüber hinaus ein Treffen mit dem stellvertretenden russischen Ministerpräsidenten Arkadi Dworkowitsch geplant. Am 30. November trifft sich Tillich mit dem Vize-Gouverneur von Sankt Petersburg, Alexander Goworunow, zu einem Gespräch.
Sächsische Staatsregierung hielt immer am Dialog mit Russland fest
Zur Sitzung der Freundschaftsgruppe betonte Tillich: »Auch in den politisch schwierigen Zeiten der vergangenen Jahre hat die sächsische Staatsregierung immer am Dialog mit Russland – vor allem auf regionaler Ebene – festgehalten. Die Deutsch-Russische Freundschaftsgruppe ist ein wichtiges Forum, um auf höchster Ebene miteinander ins Gespräch zu kommen. Mit der Jugendpolitik steht dabei ein Thema auf der Agenda, das für die Zukunft unserer Beziehungen zu Russland von großer Bedeutung ist. Wer schon im Jugendalter das andere Land, seine Kultur und Bevölkerung kennen und verstehen lernt, der wird als Erwachsener viel eher zu Dialog und Verständigung bereit sein.«
- Deutsch-Russische Freundschaftsgruppe des Bundesrates
- Tillich will in Russland für Dialog und Verständigung werben Zur Pressemitteilung der Sächsischen Staatskanzlei