Tillich bei Start des Verbundprojekts Productive4.0
Das Know-how im Bereich Industrie 4.0 grenz- und unternehmensübergreifend bündeln und damit digitale Prozesse optimieren, z.B. wenn es um Lieferketten geht: Das ist Ziel des ECSEL-Verbundprojekts Productive4.0.
Über 100 Projektpartner aus Europa aus den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft sind an der bislang größten europäischen Forschungsinitiative auf dem Gebiet Industrie 4.0 beteiligt. Bei der Infineon Technologies AG in Dresden gab es nun den Startschuss.
Ministerpräsident Tillich hatte einen Fördermittelbescheid über 1,7 Millionen Euro dabei und betonte: »Das Projekt Productive4.0 ist ein weiterer wichtiger Baustein, um Europa als Standort für Mikroelektronik und Digitalisierung zu stärken. Wir Sachsen können viel dazu beitragen, im Wettbewerb mit Asien und Amerika nicht den Anschluss zu verlieren – denn von der Grundlagenforschung über die Entwicklung bis zur Fertigung digitaler Produkte bilden wir hier im Freistaat die gesamte Wertschöpfungskette ab. Und ich freue mich, dass acht der 30 deutschen Projektpartner in Sachsen beheimatet sind. Mit ihrem Know-how werden sie dazu beitragen, dass Productive4.0 ein Erfolg für alle Beteiligten, für Industrie und Wissenschaft, für Deutschland und Europa wird.«